Armutsbekämpfung durch nachhaltige Entwicklung in ländlichen Regionen, Ghana

Innerhalb eines großen Permakultur-Gesamtprojekts wurde der Ausbau eines Schulgebäudes unterstützt. Ziel der Bildungsprogramme ist die Befähigung der Zielgruppen selbständig nachhaltig und gleichberechtigt zu wirtschaften und Existenzen aufzubauen.

4.600 Haushalte in 6 ländlichen Regionen Ghanas (Upper East, Upper West, Ashanti, Brong Ahafo, Northern und Volta) sollen befähigt werden, ihre Selbstversorgungsrate sowie ihre Einkommens- und Gesundheitssituation dauerhaft zu verbessern. An 20 meist ländlichen Standorten werden mit der Zielgruppe konzipierte Bildungsmaßnahmen stattfinden, um der Armutsproblematik synergetisch mit einer Kombination aus Ressourcen-, Wald-, Umwelt- und Klimaschutz zu begegnen. Insgesamt soll durch die Projektaktivitäten das Leben auf dem Land attraktiver gemacht, das Image des Bauern verbessert und neue Perspektiven geschaffen werden. Beispielhafte Gärten und Demonstrationsobjekte werden durch die Teilnehmer geschaffen, die direkt den Familien- und Gemeinschaftsmitgliedern und auch Nachbarn demonstrieren, wie man seine eigene Unabhängigkeit mit den eigenen Ressourcen fördern kann. Neben Ausbildungen in Permakultur werden auch Leadership-Qualitäten, partizipative Ansätze und die Fähigkeit Konflikte zu lösen geschult, um die Beteiligung der Einzelnen in den Gruppen zu stärken.

Projektträger:              Soned e.V.

Projektpartner:           Ghana Permaculture Institute

Förderjahr:                  2016 – 2017

Projektnr.:                   54-16 se/an

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