In Nordindien wurden zehn gentechnikfreie „Gärten der Hoffnung“ geschaffen sowie „essbare“ Schulgärten angelegt.
Engagierte Personen wurden im Blockunterricht für die weltweite GMO-freie Saatgutbewegung ausgebildet. Die Schüler und Schülerinnen erhalten bei mindestens vier Klassenfahrten praktischen Unterricht über lebendiges Saatgut und Essen. Dafür wurde die Erstellung von Unterrichtsmaterial, die Webseite und die weltweite Kampagne zur Saatgutbefreiung gefördert.
Die indische Physikerin Vandana Shiva ist u.a. Alternative-Nobelpreis- und Bayerischer Naturschutzpreis-Trägerin. Sie setzt sich seit den 70er-Jahren für die Erhaltung der Saatgutvielfalt und gegen die Ausbeutung und Vertreibung der Kleinbauern durch die Agro,- und Gentechnikkonzerne ein.
Das Saatgutprojekt unterstützte das Schulgartenprojekt und arbeitet mit diesem nahe zusammen, bietet die Infrastruktur dafür und hat seine Effektivität gesteigert.
Projektpartner: Navdanya
Förderjahr: 2013 – 2014
Projektnr.: 10-13 und 11-13se/an